JUGEND OHNE GOTT ist ein Roman des österreich-ungarischen Schriftstellers Ödön von Horváth. Er erschien im Jahr 1937. Die Länderbühne war damit zu Gast im Bundesschulzentrum Bad Aussee.
Horváth beschreibt darin das Leben in einer Kleinstadt und die beginnende Repression und Militarisierung des Lebens am Anfang der NS-Zeit. Auf Antrag der Gestapo wurde das Werk 1938 in die „Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ aufgenommen.
Hermann Hesse schrieb 1938 an Alfred Kubin: „Ein kleines Buch empfehle ich Ihnen, eine Erzählung Jugend ohne Gott von Horváth. Sie ist großartig und schneidet quer durch den moralischen Weltzustand von heute.“