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Vor wenigen Wochen waren die Kinder der Volksschule Grundlsee zu Gast an der HLWplus und erfuhren dort viel über die gesundheitsgefährdenden Wirkungen von Zucker. Nun kam es zu einem Gegenbesuch, bei dem die Volksschulkinder mit einem grandiosen, gesunden und köstlichen Jausenbuffet überrascht wurden. Zubereitet hatten es Schüler*innen der HLWplus unter Anleitung ihres Fachvorstandes Christian Moser. Finanziell unterstützte das Feriendorf Zlaim diese Aktion, für welche die engagierte Elternvertreterin Karin Gasperl-Grassegger die Idee geliefert hatte. Die Schüler Samuel, Laurens und Moritz durften ihren Lehrer nach Grundlsee begleiten, ihre Schule präsentieren und die gesunde Jause vom Hühner-Wrap mit Frischkäse und Gemüse, Bircher Müsli, Obst-Nervennahrung bis zum Vitaminkick-Muffin anbieten.
Kinder und Lehrerinnen waren total begeistert! Es war für jeden Geschmack etwas Gesundes dabei. In einem von der HLW schön gestalteten Folder wurden alle aufgetischten Speisen beschrieben und für daheim zum Nachkochen Schritt für Schritt erklärt. Womöglich war dieser Tag für das eine oder andere Kind auch berufsorientierend wichtig, da der Wert gut zubereiteten Essens klar ersichtlich wurde. Das Credo der HLWplus g’scheit, g’sund, guat konnte an diesem Vormittag bestens in die Tat umgesetzt werden.
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Im sehr gut besuchten Kur- und Congresshaus Bad Aussee feierten 18 Maturantinnen und 3 Maturanten unter dem Motto „Frozen. Eine Nacht zum Dahinschmelzen“ mit ihren Familien und vielen Freunden. Die Tanzschule Dietrich hatte mit ihnen eine feierliche Polonaise einstudiert. Klassenvorständin MMaga Katharina Hilbrand stellte mit sichtlichem Stolz ihre Klasse vor. Eine sehenswerte Solo-Tanzeinlage einer Maturantin verkürzte die Zeit bis zur humorvollen und flotten Mitternachtseinlage, an deren Ende die Besucherinnen und Besucher auf einer fast überfüllten Tanzfläche zur Melodie von Macarena tanzten.
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Mit diesem Thema setzen sich Annelie Grieshofer und Theresa Gruber-Veit in ihrer Projekt- und Diplomarbeit an der HLW Bad Aussee auseinander. In enger Kooperation mit Michaela Holzinger vom Medical Health Resort Mayrlife in Altaussee erarbeiten sie Ideen für die unbestritten notwendige Reduktion des Zuckers in unserer alltäglichen Ernährung.
Im Rahmen des vorgeschriebenen Praxisteiles luden sie nun Kinder der Volksschule Grundlsee ein, mit denen sie sehr praxisnah zuckerfreie Kuchenalternativen und gesunde Getränkeoptionen ausprobierten. Voll Freude stellte die junge Zielgruppe fest, dass man dabei keineswegs auf ein tolles Geschmackserlebnis verzichten muss.
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Von 3. Oktober bis 18. Oktober 2023 ist in der Aula des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee eine Wanderausstellung zum Thema Frauenhäuser zu sehen. Im Rahmen dieser Ausstellung führten Frau Theresa Zuegg und Herr Konstantin Eisenberger vom Verein Frauenhäuser Steiermark sämtliche Klassen des Bundesschulclusters Bad Aussee in einzelnen Durchgängen durch die Ausstellung. Frau Zuegg reflektierte vor jedem Durchgang das Thema Frauenhäuser in der Steiermark, von denen es eines in Graz seit 1981 für 45 Personen inklusive Kinder, und eines in Kapfenberg für 27 Personen gibt. Die Häuser sind 24 Stunden rund um die Uhr besetzt und sind für Frauen, die durch Gewalt in der Familie, Trennung oder Scheidung in Not geraten sind, für Beratung und Aufnahme geöffnet. Der Aufenthalt ist gratis und bis zu sechs Monate möglich. Die Frauen sollen möglichst „alltagsnahe“ weiterleben können. Auch Fragen der Schüler:innen wurden beantwortet, so auch zu den Formen von Gewalt, nämlich sexualisierte, psychische, physische und immer mehr in den Vordergrund rückende digitale Gewalt. Durch die Vorträge wurde das Thema, das in unserer Gesellschaft tabuisiert und mit Schamgefühl behaftet ist, aufklärend besprochen. „Mir ist die offene Kommunikation über dieses Themas gerade unter den Jugendlichen unserer Schulen sehr wichtig, vor allem, wenn man an die zahlreichen Berichte in den Medien über Gewalt und deren Folgen liest“, meint der Leiter des Bundesschulclusters, OStR Mag. Harald Gerstgrasser. Weitere Workshops sollen folgen.
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Welche Ausbildung ist nach der Mittelschule oder der Unterstufe der AHS die richtige für mich? Entscheidungshilfen bot das Open House am Bundesschulzentrum in Bad Aussee am Donnerstag 19. und 20.Oktoberr. Es wurde ein tolles Programm mit vielen informativen Stationen geboten.
Das Informationsspektrum reichte von den angebotenen Fächern bis zu den vorwissenschaftlichen Abschlussarbeiten und den Zusatzangeboten wie etwa Sprachzertifikaten oder besonderen Qualifikationen für die Wirtschaft und die Gesundheitstrainerprüfung. Showeinlagen der Schülerinnen und Schüler und das Verkosten von Schmankerln rundeten das Programm ab.
Die HLWplus Bad Aussee als berufsbildende Schule verwies besonders auf den Vorteil, dass man mit dem Reife- und Diplomprüfungszeugnis an Fachhochschulen und Universitäten studieren kann, aber auch fertige Berufsausbildungen in der Tasche hat. Das Plus der Schule ist der Schwerpunkt Gesundheitsmanagement, in dem man die zertifizierte Ausbildung zum Gesundheitstrainer machen kann.
Auf Basis einer fundierten Allgemeinbildung, die selbstverständlich Voraussetzung für eine erfolgreiche Zentralmatura ist, setzt man eine breite wirtschaftliche Ausbildung auf. Das bewährt sich auch in den Berufspraktika und im Praxisteil der vorwissenschaftlichen Diplomarbeiten, die in Kleingruppen erarbeitet werden, um die Teamfähigkeit zu perfektionieren.
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Unmittelbar nach ihrer Rückkehr aus dem dreimonatigen Pflichtpraktikum luden die Schüler*innen des vierten Jahrgangs zu einer Präsentation ihrer Praxisbetriebe. Eingeladen waren das Lehrpersonal und jene Jahrgänge, die besagtes Praktikum noch vor sich haben.
Die Berufsfelder, die sich die Schülerinnen ausgesucht hatten, waren vielfältig: Gastronomie, Büro, kommunale und Freizeiteinrichtungen bis zum Hotel Park’s in Velden am Wörthersee mit 1800m2 Wellness-Bereich und dem SOL Beach, dem Treffpunkt der Reichen und Schönen. In der Küche des Sporthotels Royer in Schladming holte man sich ebenso Praxiserfahrung wie bei der Steuerberatung Zand oder im exklusiven Hotel Schloss Pichlarn.
Die Möglichkeit, aus mehreren Berufsfeldern wählen zu dürfen, wurde von den Praktikant*innen als großer Vorteil empfunden. Wie vielfältig sind etwa die Aufgaben im Tourismusbüro des Ausseerlandes in der Hochsaison? Bei bewährten Betrieben der Region wie der Ferienanlage in der Zlaim oder dem Stadthotel Brunner in Schladming fiel die Bilanz gewohnt positiv aus. „Mir hat es richtig gut gefallen“, sagt etwa Sabrina nach drei Monaten im Service in der gehobenen Hotellerie. Auch die Arbeit im Restaurant Zirngast in Schladming, im Hotel Reiter in Haus und beim Jungen Römer in Radstadt wurde sehr positiv erlebt. Die Praktikant*innen waren sich einig darüber, dass sie durch diesen Teil ihrer Ausbildung in vielerlei Hinsicht profitieren konnten: Die in der Schule erlernte Theorie konnte in die Praxis umgesetzt werden. Es hat sich bewährt, dass sie in der Schule in den Bereichen Wirtschaft, Fremdsprachen und Gastronomie gut für ihre Aufgaben vorbereitet wurden.