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Im Rahmen des Buddy-Projektes veranstalteten die Schülerinnen der 2.HLW am Montag, dem 24.9.2018, ein gemütliches Frühstück für den ersten Jahrgang. Ziel dieses Projektes ist es, die Neuankömmlinge an der HLW plus in der Schulanfangsphase zu begleiten und ihnen mit Ratschlägen und Erfahrungen beiseite zu stehen. In ungezwungener Atmosphäre und mit Kakao, Tee, Brötchen und Müsli gestärkt verbrachten die Schülerinnen der beiden Jahrgänge eine gemeinsame Stunde, wo sie sich austauschen konnten und wertvolle Tipps für den Schulalltag erhielten.
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Gegenseitiges Kennenlernen, Zusammenarbeiten, Spaß und Ängste überwinden, um an die eigenen Grenzen zu gehen, waren die Hauptmotive für die Kennenlerntage in der ersten Schulwoche der 1. HLW Bad Aussee. Gleich am ersten Tag mussten die Schülerinnen und Schüler eine Lösung finden, wie man aus 9 Fässern und 10 Holzstangen ein Floß baut, um den Hallstättersee zu überqueren. Mit Hilfe der Guides von Outdoor Leadership ging niemand baden. Weitere Kooperationsspiele im Tonis Forest beschleunigten das Hineinwachsen in die Klassengemeinschaft und zeigten den Jugendlichen, dass man oft nur durch Absprachen und Zusammenarbeit ans Ziel gelangt.
Der zweite Tag verlangte dem Klassenteam einiges an Mut und Überwindung im Felsübungsgelände der Zwerchwand bei Bad Goisern ab. Schwindelerregende Seilbrücken, Flying Fox, Klettersteige,
Balancieren über Baumstämme in großer Höhe waren nur einige Herausforderungen, die an diesem Tag bewältigt wurden.
Es waren spannende Tage in Begleitung des Lehrerteams Jutta Bergmair und Christian Wiesinger, die nicht nur viel Spaß sondern auch einen guten Einstieg in das Schulleben an der HLW Bad Aussee gebracht haben.
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Vor dreißig Jahren wurde in Italien aus Protest gegen die Fast-Food-Industrie die Slow-Food-Bewegung gegründet.
Als Mitte der Achtzigerjahre im Stadtzentrum von Rom, inmitten des historischen Ambientes der Piazza Navona, die erste Filiale einer bekannten internationalen Hamburgerkette eröffnen wollte, stieg ein einzelner Mann als Hüter bewusster, authentischer Genusskultur gegen den US-Konzern auf die Barrikaden.
Mit seinem privaten Protest konnte zwar auch der Italiener den Siegeszug des Hamburgers in Italien nicht verhindern, doch immerhin wurde er mit seiner Aktion bereits vor dreißig Jahren zu einem der ersten Nachhaltigkeitspioniere auf dem Nahrungsmittelsektor und zur Kultfigur gegen das schnelle Verschlingen minderwertiger, industriell gefertigter Kalorienbomben (fast Food).
Do it yourself
Im Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement wurden Schülerinnen der HLWplus für dieses Thema sensibilisiert und ein Workshop in 2 Teilen zu dem Thema „Fast Food in Slow Motion oder doch Slow Food in Fast Motion?" initiiert. Am Tag 1 wurden mit Mag. Mag.(FH) Ursula Viertbauer, die als Wirtschaftspädagogin auch eine Zusatzausbildung zur Ernährungstrainerin absolviert hat, die Inhaltsstoffe verschiedener industrieller Kalorienbomben unter die Lupe genommen. Die Schülerinnen staunten, wieviel Zuckerstücke in Eistee, Ketchup und Salsa Dip sind und wie viele Löffel Fett man mit einer Portion Pommes oder Chips wirklich isst. Am nächsten Vormittag wurden in kurzer Zeit gesunde, geschmackvolle Alternativen gemeinsam mit Verena Kupnik zubereitet, die als Köchin und Inhaberin eines Biofachgeschäftes ihr Fachwissen einbrachte. Gemeinsam wurde das Slow Food verkostet und als äußerst schmackhaft bewertet. Die Initiatorinnen hoffen, den Schülerinnen einen Anstoß zu einem kritischen, verantwortungsvollen umwelt- und gesundheitsbewussten Zugang zum Thema Ernährung gegeben zu haben. Die Sommerferien eignen sich gut, um die Bananen-Schoko-Eiscreme nachzukochen und mit anderen Obstsorten zu experimentieren.
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Mag. Helga Putz und Mag. Peter Ebner von der HLW Bad Aussee bekamen von Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, den Titel Oberstudienrätin/Oberstudienrat verliehen. Neben der normalen Unterrichtstätigkeit wurde das langjährige besondere Engagement der beiden Pädagogen im Bereich der Schulentwicklung und in diversen Projekten erwähnt.
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Wie ernähren sich Ausdauersportler am besten vor und während einer extremen Veranstaltung? Mit dieser und ähnlichen Fragen beschäftigten sich Lisa Reicher und Denise Gratzenberger in ihrer Diplomarbeit aus dem Unterrichtsschwerpunkt Gesundheitsmanagement an der HLW Bad Aussee. Neben der Lektüre von Fachliteratur setzten sie auf Interviews, beispielsweise mit Christoph Strasser, dem mehrfachen Sieger des Radrennens Race across America.
Eine tolle Möglichkeit für die praktische Umsetzung des Gelernten fanden Lisa und Denise jetzt in der 24 Stunden Wanderung im Ausseerland. Eine der Verpflegungsstationen für die 120 Wanderer, nämlich die auf der idyllischen Weißenbachalm, wurde von ihnen übernommen. Die Speisen wurden natürlich zuckerfrei und möglichst energiereich zubereitet. So kamen die Teilnehmer beispielsweise in den Genuss von „Pizzaschnecken einmal anders“, Superhelden – Muffins, Bananenbrot und Früchtetalern sowie Trockenfrüchten verschiedener Art. Ob deswegen fast alle Teilnehmer das Ziel erreichten?
Foto: Lisa Reicher und Denise Gratzenberger
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Wie macht man Schülern Lust auf ein Leben als Unternehmer? Eine Möglichkeit ist sicher das Kennenlernen einiger Flaggschiffe unter den steirischen Betrieben. Wenn das Ganze dann noch mit herrlichen Genüssen verbunden ist und sich die ganze Schule mit allen Lehrpersonen auf den Weg macht, ist ein bleibender Eindruck garantiert. Die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe aus Bad Aussee hat sich dafür in die Südoststeiermark zur Essigmanufaktur Gölles und zum Schokoladenkönig Zotter aufgemacht.
Ideen konsequent umsetzen
Bei Gölles warteten eine Erlebnistour mit Obstgarten – Kino und der größte Essigfasskeller Österreichs mit Essigverkostung im Sinnestunnel auf die Besucher aus dem Ausseerland. Dazu gab es sehr hilfreiche Tipps und Tricks für die feine Küche. Die Führung durch die vielfach ausgezeichnete Schnapsbrennerei musste natürlich ohne Verkostung erfolgen.
Nach einer Mittagspause im Buschenschank Bernhart mit herrlichem Blick auf die Riegersburg ging es weiter zur Schokoladenmanufaktur Zotter, die ja ein Musterbeispiel für die konsequente Umsetzung einer Idee ist. Im Schoko – Laden – Theater erfuhren die Jugendlichen von Josef Zotters Begeisterung für den Fairen Handel ebenso wie von seiner Experimentierfreude bei den Schokoladekreationen. Hunderte verschiedene Variationen standen dann für die Verkostung während der Wanderung durch den Betrieb zur Verfügung. Der Essbare Tiergarten neben der Produktionsstätte ist das jüngste und durchaus provokante Ergebnis der grundsätzlichen Überlegungen des Pioniers Zotter zu den Themen Genuss und Ernährung. Auch so funktioniert Wirtschaft.