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Die Krisen der letzten Jahre haben vieles in Wirtschaft und Finanzwelt verändert. Umso wichtiger war der Vortrag von René Jonke, dem Leiter der Region Süd des Kreditschutzverbandes von 1870, für den vierten Jahrgang an der HLW.
Begonnen wurde mit einfachen Tipps für die private Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Bonitätsbewertungen als Instrument zur Risikoabsicherung und Aspekte des Debitoren- und Chancenmanagements waren schon etwas komplizierter. Wie Ratingmodelle mit der Bonität Österreichs als Schuldner zusammenhängen, wurde ebenfalls diskutiert. Da unter den Workshopteilnehmer*innen sicher auch zukünftige Unternehmer*innen waren, sprach man auch über Chancen und Risiken der Selbständigkeit. Insolvenzursachen, mögliche Managementfehler und Stolpersteine für Startups rundeten den Vormittag ab.
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„Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden.“ Mit diesem Zitat von Hippokrates begann die Schulärztin Dr. Marion Jansenberger den Einführungsabend, zu dem neben den Schüler*innen der dritten Klasse auch die Eltern eingeladen waren, da es eine Projektwoche für die ganze Familie sein sollte. Als Projektpartner hat Fachvorstand Christian Moser das Gesundheitshotel Vivamyr, das G’sund und Naturhotel Wasnerin und die das Rehabilitationszentrum der PVA an Bord geholt.
Bereits zur Projektvorstellung konnte Direktor Gerstgrasser mit Nora Pfandlsteiner aus dem Management der Wasnerin, dem ärztlichen Leiter Dr. Maximilian Schubert, der Chef-Patissier Michaela Holzinger und dem Chefkoch Stefan Mühlbacher vom Hotel Vivamayr wichtige Stützen dieser Praxiswoche begrüßen.
Gutes verkosten
Um auch die Eltern für diesen Selbstversuch zu ködern, hatte Stefan Mühlbacher zusammen mit den Schüler*innen Fingerfood-Gebäck aus Buchweizen und Soja mit schmackhaften Aufstrichen wie beispielsweise aus gelber Rübe, Mandeln und Kerbel vorbereitet. So konnte man gleich achtsames Essen und ausgiebiges Kauen, was zur Grundphilosophie von Vivamayr gehört und den Genuss steigert, in geselliger Runde ausprobieren. „Gemüse ist die DNA von Vivamayr,“ bekam man da zu hören.
Auf in die Betriebe
Nach dem täglichen gemeinsamen gesunden Frühstück verbringen die Schüler*innen dann einen Tag in der PVA zum Thema chronisch entzündlicher Darmerkrankungen. In diesem Rahmen werden auch mögliche spätere Arbeitsplätze aus dem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement kennengelernt. In der Mayrei in Altaussee gibt es dann neben viel Hintergrundwissen eine Verkostung verschiedener Öle und Milcharten, aber auch einen Vergleich von exotischem und heimischem „Superfood“. In den Familien setzt man die erworbenen Kenntnisse dann um.
In der Mitte der Woche besucht man die Wasnerin, um die Philosophie des Hauses in Theorie und Praxis kennenzulernen. Hier werden seit elf Jahren auch vegane und vegetarische Menüs angeboten, von deren hervorragendem Geschmack sich die Jugendlichen selbst überzeugen können.
Ohne Bewegung geht es nicht
„Ihr könnt die beste Diät machen, wenn ihr euch nicht bewegt, werdet ihr nicht gesund sein,“ sagte Dr. Schubert beim Einführungsabend, den Vivamayr auch finanziell unterstützte. Wie das unter seiner Anleitung im Gesundheitshotel mit internationalen Gästen umgesetzt wird, sieht die Projektgruppe bei einer ausgiebigen Betriebsbesichtigung. An einem Tag startet die Klasse mit ihrer Lehrerin MMaga. Katharina Hilbrand mit Yoga in den Tag. Danach gestaltet Mag. Christian Wiesinger im Sinne des Ausbildungsschwerpunktes Gesundheitsmanagement einen abwechslungsreichen Bewegungstag. Dabei wird auch gezeigt, dass man bei leichter Ernährung nicht weniger Kraft hat, ganz im Gegenteil.
Nach sehr positiven Rückmeldungen wird diese Woche in das Standardprogramm der HLWplus in Bad Aussee übernommen.
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Drei Tage Schneeschuhwandern dazu Lawinenkunde, Iglubau (Notunterkunft), Tourenplanung, Besuch einer Eishöhle und vieles mehr in einer tollen Umgebung - dem Dachsteinplateau um den Krippenstein. Sonne, Nebel, Sturm und tolle Sonnenauf- und -untergänge - es war alles dabei an diesen abwechslungsreichen Tagen.
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Langes Sitzen verursacht Verspannungen und Rückenschmerzen. Das war das Ergebnis eines kleinen Projekts im Fach Gesundheitsmanagement – Betriebliche Gesundheitsförderung in der 3. Klasse der HLWplus Bad Aussee. Als Lösungsansatz wurde „bewegtes Sitzen“ angedacht – zu erreichen mit Sitzbällen. Ein Sitzball sorgt dafür, dass man ständig aktiv sitzen muss, was die Muskeln stärkt und Schmerzen verhindern kann.
Mit Unterstützung der Firma Togu und xsport-Wiesinger wurden für alle Schüler*innen passende Sitzbälle angeschafft. Anfangs war die Unruhe beim Ausprobieren des neuen Sitzgefühls groß. Eine Einführung über das richtige Sitzen und die Möglichkeiten, den Sitzball als Sportgerät für eine aktive Pausengestaltung zu verwenden, machten großen Spaß. Laut einiger Studien soll sich bei den Schüler*innen das Körpergefühl verbessern, die Muskulatur stärken und sich auch das Konzentrationsvermögen verbessern. Es wird spannend, wie sich das in der Klasse auswirken wird.
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Im Rahmen des 2teiligen Workshops „Fit for Private-Banking“ der Volksbank Bad Aussee für die Maturaklasse der HLWplus wurden die ersten drei Plätze des Börsenspiels mit wertvollen Sachpreisen prämiert. So konnte das Siegerteam Vera Zeilner und Luisa Zopf mit seinem Wertpapierdepot in einem halben Jahr eine beachtliche Wertsteigerung von 14 % erzielen! Es wurden außerdem die ESG-Kriterien (Environment – Social – Governance) als Standard nachhaltiger Investments thematisiert, die vom Klimaschutz über die Mitarbeiterzufriedenheit bis zur Korruptionsbekämpfung reichen. Einblicke in die Unternehmensstruktur und in die aktuellen Berufsbilder der Volksbank Salzburg sowie Tipps für die Bewerbung bildeten den Abschluss dieses Workshops, der mit positiven Feedbacks aller Beteiligten endete und mit dem heurigen 4. Jahrgang im Juni wieder starten wird.